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der golem – zwischen traum und wirklichkeit
30.11.2017 — 16.12.2017
Klaus Puth zeigt: Der Golem – Ein Illustrationszyklus
Vor mehr als 100 Jahren- im Jahr 1915- erschien der „Der Golem“ von Gustav Meyrink. Der Roman spielt im jüdischen Prag um 1900 und basiert auf der jüdischen Legende von der Erschaffung eines künstlichen Menschen. Der Zeichner, Cartoonist und Illustrator Klaus Puth hat die Geschichte in schwarz-weißen Grafiken illustriert. Mit Rohrfeder, Tusche und Ölfarbe spürt der Zeichner den skurrilen Typen und düsteren Schauplätzen der alten Prager Judenstadt nach. Puths Vorliebe für die Karikatur, also das Überzeichnen, Übertreiben und der Blick hinter die scheinbare Realität kommt die surreale Geschichte vom Golem dabei sehr entgegen.
der golem zwischen traum und wirklichkeit Klaus Puth Illustrationen Vernissage: Donnerstag, 30. November 2017, 19 Uhr Begrüßung: Konstanze Schneider, 1. Vorsitzende des BOK Einführung: Klaus Puth mit einer Lesung aus ‹Golem› Freitag, 15. Dezember 2017, 18 Uhr: Gustav Meyrinks Golem und die Prager Moderne — Lesung und Bildergespräch. Mit einem Beitrag von Dr. Thomas Regehly: „Hans Adam war ein Erdenkloß“ – Was die Sorge aus dem Lehm machte. (Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Denkraum, Frankfurt am Main Laufzeit der Ausstellung: 1. 12. Bis 16. 12. 2017